Nach der Beisserei mit Wendy musste die Wunde am Bein genäht werden und Bea bekam vom TA einen Trichter verpasst, sogar durchsichtig und mit rosa Pfötchen. Sie war noch nicht richtig wach und musste ins Auto getragen werden. Mit Trichter in der Box bekam sie Panik, weshalb wir sie lieber auf die Rückbank setzten. Die Fahrt nach Hause überstand sie liegend und stark sabbernd.
Die erste Nacht durfte sie auf einem grossen Handtuch neben mir im Bett verbringen, ohne Trichter, aber unter Aufsicht. Irgendwann liess das Sabbern nach und sie hat gut durchgeschlafen.
Am nächsten Morgen wurde der „Eimer“ mit den rosa Pfötchen wieder angepasst. Am liebsten wäre sie ihn gleich wieder losgeworden und ständig hatte man Hund mit Trichter in den Kniekehlen. Sie ist dann auch damit im Gelände herumgerannt, mit den anderen Hunden.
Da sie dabei aber immer schnüffeln wollte und den Trichter in Eis und Schnee gestossen hat, konnte dieser den zweiten Tag nicht wirklich überleben, am unteren Rand ist eine grössere Ecke ausgebrochen.
Da sie keinen Versuch machte, an der Wunde herumzulecken – es schien gut zu heilen und nicht zu schmerzen – haben wir uns dann für „ohne Eimer“, aber unter Kontrolle entschieden. War auch an den nächsten Tagen kein Problem.