Hasensuche

Heute waren wir im Raum Giessen/Wetterau auf Hasensuche, haben am frühen Nachmittag bei den sehr warmen Temperaturen leider nichts gefunden. Danach ging es an den Übungsteich der Hundegruppe. Die anwesenden Nilgänse schienen mir willkommen, die Wasserfreude zu steigern. Bea ging sofort ins Wasser, drehte aber ab als die Gänse flach abstrichen. Sie stieg aus, am Ufer entlang die Gänse suchen und war 5 Min später laut im angrenzenden Wald zu hören. So war das eigentlich nicht geplant.

Dann lief sie Richtung Strasse, drehte um, kam am Teich vorbei, um noch einmal durchzustarten. Das Signal brach auch bald ab. Während ich nach längerer Zeit Richtung Schiesstand fuhr und wieder Signal hatte, war sie schon auf dem Rückweg zum Teich und liess sich dort einsammeln, bevor ich angekommen war.

Inzwischen war bei den spielenden Welpen der Dummy zu weit abgetrieben, den sollte Bea holen – vorsichtshalber an der Leine – die aber vom Einstieg aus zu kurz war. Wir versuchten es von der Seite an dem steilen Ufer, wo sie den Dummy nicht sehen konnte. Tatsächlich stieg sie brav ein, verhedderte sich im Geäst, liess sich wieder schicken und fand den Dummy. Das versuchten wir dann noch mal vorne vom flachen Einstieg, kein Problem.  Später musste sie noch mal den abgetriebenen Dummy „retten“ und ging problemlos ins Wasser. Das war schon sehr positiv.

Gegen Abend haben wir in einem anderen Revier noch mal Hasen gesucht. Sie konnte noch zwei Spuren arbeiten, die zwar nur im Anfang einsehbar waren, aber nicht schlecht und mit gutem Laut. Bei der ersten kam sie am Rückweg auf eine Rehfährte, folgte dem Sprung Rehe ein kurzes Stück, um dann umzudrehen und zurückzukommen.

Also kann sie es doch!