EPB abgesagt

Leider können wir – verletzungsbedingt – nicht zur EPB antreten. Schade, denn gerade bei den Apportierfächern war sie in Höchstform. Stöbern hatten wir nicht geübt, das hätte ggfs. etwas mässig ausfallen können.

Nun „dürfen“ wir im nächsten Jahr das volle Programm noch einmal durchziehen. Natürlich ist es dann Wiederholung und macht es einfacher, Bea wird reifer und vernünftiger (hoffe ich) und vermutlich können wir dann einen frühen Prüfungstermin ansteuern.

Arbeitsfreude

Bea ist ausgesprochen Arbeitsfreudig, allerdings nimmt sie das nicht todernst sondern eher als Spiel. Sie ist Feuer und Flamme, wenn sie was neues ausprobieren darf.

Wir haben kürzlich Hütchen aus Plastik erstanden, die beim Üben von Leinenführigkeit und Gekorsam als Markierungen dienen können. Bea wartet brav auf dem Podest, während ich die Hütchen in einer Reihe aufstelle – wir wollen Slalom laufen. Ich rufe sie, lasse sie sitzen – will die Leine holen – da rast sie los, schnappt sich ein Hütchen und bringt es mir. Also nochmal, Hütchen aufstellen, Bea wartet, dann laufen wir Slalom. Dann noch mal als „Gasse“, und zum Abschluss soll Bea ein Apportel durch die Gasse holen.

Sie rennt los und holt ein Hütchen. Nun denn, sammlen wir erst die Hütchen ein, sie holt alle acht! und zum Schluss noch das Apportel. Das war zwar so nicht ganz geplant, aber auch ganz praktisch. Bea ist da sehr kreativ.

Anschliessend will ich noch etwas im Auslauf aufräumen, während Bea mit dem Ferkelball spielen darf.

Am Wochenende wird sie dann das erste mal zum Abrichtekurs gehen, mal sehen wie das klappt.

Maulkorb-Pflicht

Das Bein sieht heute schon besser aus.

Nachdem wir Wendy und Bea die letzte Woche nur getrennt frei laufen hatten, sowohl im Garten als auch im Haus, soll jetzt die Phase der Resozialisierung beginnen, zunächste beide mit Maulkorb.

Nach einer halben Stunde Gewöhnung an das unbequeme Teil versuchen wir es mal.  Wendy bleibt zunächst noch drin, und als sie später rauskommt hätte es fast wieder gerasselt, mit Maulkorb passiert aber nichts.

Da die Aggression mehr von Bea ausgeht, darf Wendy wieder „ohne“ laufen, sie geht der „Bestie“ eher aus dem Weg. Bea wird das Teil noch öfter tragen dürfen.

Übrigens dürfte die Hitze fast vorbei sein, eine ausgeprägte Standhitze, wo sie sich auch von den anderen Hündinnen besteigen lässt, war nicht zu beobachten.

JP in Thüringen

Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung.

Wir sind in der Nacht aufgestanden und schon um 4 Uhr losgefahren. Um 7 sind wir fast am Ziel und haben einen schönen Platz gefunden, wo wir spazieren gehen können.

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nochmal Schwimmen

Die Hasenspuren haben wir sein lassen, aber bei dem warmen Wetter wollen wir noch mal ans Wasser. Coline darf mit, und Zeder (für Notfälle bzw. Apportelrettung). Da ich vermeiden möchte, dass Bea stöbern geht, der Wald ist zu nah, bleibt sie an der 10 m Leine. Wir versuchen es an verschiedenen Stellen, steile und flache Ufer – kein Problem und als „Belohnung“ fliegt das Wasserapportel, das sie dann ans Ufer bringt.

Coline macht sich auch mal die Füsse nass und ist öfter mal im Gelände verschwunden, kommt aber immer wieder nach.

dann hatte Coline keine Lust mehr auf Fotos . . .

Hasensuche

Heute waren wir im Raum Giessen/Wetterau auf Hasensuche, haben am frühen Nachmittag bei den sehr warmen Temperaturen leider nichts gefunden. Danach ging es an den Übungsteich der Hundegruppe. Die anwesenden Nilgänse schienen mir willkommen, die Wasserfreude zu steigern. Bea ging sofort ins Wasser, drehte aber ab als die Gänse flach abstrichen. Sie stieg aus, am Ufer entlang die Gänse suchen und war 5 Min später laut im angrenzenden Wald zu hören. So war das eigentlich nicht geplant.

Dann lief sie Richtung Strasse, drehte um, kam am Teich vorbei, um noch einmal durchzustarten. Das Signal brach auch bald ab. Während ich nach längerer Zeit Richtung Schiesstand fuhr und wieder Signal hatte, war sie schon auf dem Rückweg zum Teich und liess sich dort einsammeln, bevor ich angekommen war.

Inzwischen war bei den spielenden Welpen der Dummy zu weit abgetrieben, den sollte Bea holen – vorsichtshalber an der Leine – die aber vom Einstieg aus zu kurz war. Wir versuchten es von der Seite an dem steilen Ufer, wo sie den Dummy nicht sehen konnte. Tatsächlich stieg sie brav ein, verhedderte sich im Geäst, liess sich wieder schicken und fand den Dummy. Das versuchten wir dann noch mal vorne vom flachen Einstieg, kein Problem.  Später musste sie noch mal den abgetriebenen Dummy „retten“ und ging problemlos ins Wasser. Das war schon sehr positiv.

Gegen Abend haben wir in einem anderen Revier noch mal Hasen gesucht. Sie konnte noch zwei Spuren arbeiten, die zwar nur im Anfang einsehbar waren, aber nicht schlecht und mit gutem Laut. Bei der ersten kam sie am Rückweg auf eine Rehfährte, folgte dem Sprung Rehe ein kurzes Stück, um dann umzudrehen und zurückzukommen.

Also kann sie es doch!