Am Teich

Heute waren wir an den Teichen, da Bea zuletzt nicht so gut ins Wasser wollte.

Am mittleren Teich vor der Hütte, unter dem Auslauf liess sie sich schicken und bekam dann das Apportel als Belohnung geworfen. Als Zita arbeitete, ging sie nicht hinterher. Dann versuchten wir es noch mal am oberen Teich und noch mal am mittleren in der anderen Ecke, jedesmal liess sie sich animieren – wenn auch mal mit Steinwurf – um dann zur Belohnung das Apportel oder die Gummiente holen zu dürfen. Die bringt sie immerhin bis ans Ufer.

Die Narbe am Bein scheint sehr gut zu verheilen und hat das Baden gut überstanden.

Jagdzeit hat begonnen

Heute durfte Bea zum ersten mal mit auf Stöberjagd.

Mit Mama Yaska am Stand, trotzdem war das Warten nicht so ganz ihre Sache. Ist ja alles soo aufregend, dass man auf der Leine kauen muss, oder Mamas Antenne – und wir dafür auch noch gescholten. Dann muss ein Stock herhalten.

Bei der ersten Runde hat sie eifrig mit tiefer Nase mehrmals rund um den Stand gesucht, immer noch auf Sichtweite.

Dann war Yaska unterwegs und Bea musste am Stand warten. Das ging jetzt schon besser. Dann durfte sie später noch mal los. Nach einer kurze Runde um den Stand entfernte sie sich weiter und hatte wohl interessante Spuren gefunden, denen sie bis auf ca. 400 m Entferung folgte. Dann kehrte sie um und kam etwa auf der Spur zurück. Unterwegs entdeckte sie unser Auto, wo sie dann die letzte Stunde der Jagd auf uns gewartet hat.

Jagderfolg

Wenn Herrchen einen Keiler erlegt, kann man auch mitten in der Nacht aufstehen.

Diesmal ist Bea sehr interessiert und versucht das hängende Ungetüm am Teller zu packen und stört sich nicht daran, dass es sich bewegt. Als sie noch zu verbellen anfängt müssen wir sie bremsen, da der Rest der Familie am schlafen ist.

Auch am nächsten Morgen wil sie gleich in die Wildkammer und nachsehen, wo die Beute ist.

Insgesamt also sehr grosses Interesse an dieser Wildart.

zwei Hasen

Bei der Feldarbeit endeckt man die meisten Hasen und dann ist der Hund nicht dabei. Diesmal waren die Hasen allerdings brav und haben gewartet, bis wir gekommen sind. Auf dem Acker am Weierhäuschen haben sie sich im hohen Ausfallgetreide sichtlich wohlgefühlt und wollten nicht weg.

Bea laufen lassen wäre keine gute Idee, wir versuchen es an der langen Leine. Wir laufen in die Richtung wo der Hase zuletzt war, aber sie hat nur die vielen schwarzen Vögel im Sinn und mochte da hinrasen, ich habe schon die Befürchtung, dass er dünne rote Bendel reisst, sie zieht wie ein Gaul und springt hin und her. Kurz vor uns wird der Hase hoch, aber sie hat ihn nicht gesehen. Er ist schräg Richtung Bahn gelaufen. Als wir etwa der Spur nachlaufen, markiert sie die Hasenspur, bögelt aber noch viel hin und her. Wir sind noch nicht an den Hecken angekommen, da wird der andere Hase gesichtet. Wir kommen dicht dran, er läuft los und Bea sieht die Bewegung. Also an der Leine hinterher, auf dem frisch gegrubberten wird sie etwas Laut und folgt heftig der Spur. Ich kann den Hasen ein Stück weit sehen, er wartet sogar noch mal auf uns, und wir folgen der Spur noch ein ganzes Stück.

Auf dem Rückweg müssen wir wieder an den Krähen vorbei, aber jetzt ist sie schon etwas ruhiger.

Richtige Spurarbeit war das noch nicht, aber das Interesse dürfte geweckt sein.

Grillen mit dem Hundekurs

Es heisst früh aufstehen, die Junghunde sind um 9 Uhr dran und wir haben über eine Stunde zu fahren. Bea macht kurze Schleppen mit dem Fell-Apportel, noch an der langen Leine, das macht sie schon recht gut. Die etwas älteren haben schon mit Wild geübt und sogar die ganz Kleine. Wir sind allerdings nicht dafür, so früh mit Wild anzufangen.

Danach geht es an die Kamphütte, den Grill anzuheizen. Die Junghunde dürfen im eingezäunten Garten toben. Bea ist den etwas älteren Kollegen durchaus gewachsen und findet das toll, auch den kleinen Tümpel.

Zeder und Zita üben mit den fortgeschrittenen Hunden, bis wir kommen ist die Bratwurst reif. Yaska darf jetzt mit, sie ja gestern und heute nur im Auto gesessen. Beim Essen sitzt Bea brav unter dem Tisch (und hofft das was runterfällt). Yaska taut langsam auf und beginnt mit den Junghunden herimzutoben, bald ist sie ebenfalls nass. Zweimal macht sie mit Bea die Runde, dann seh ich sie nicht mehr – oh Schreck, ich seh mal lieber nach. Nein, sie sind nicht verschwunden, irgendwann kommen beide wieder zum Vorschein.

Anschliessend gibt es noch Gruppenfotos mit Führer und in der Gruppe abgelegt, die Hunde alleine. Bea bleibt diesmal schön liegen, die andern drei,  Zeder – Yaska – Zita sogar dicht beieinander bis zum Schluss, während alle andern nacheinander abgerufen wurden. Klappt wie am Schnürchen!

Sauhunde

Familientreffen am Schwarzwild-Übungsgatter Louisgarde

Die Wachtel-Geschwister vom Hopfenhof warten auf den Einsatz.

Während Tante Wendy und die grosse Schwester Zenzi vor der Saison nur noch mal eine kurze Übungseinheit absolvierten, als Test ob sie fit sind, durften die Kleinen aus dem B-Wurf sich heute zum ersten mal mit Schwarzwild bekannt machen.

Alle drei haben die Sauen gesucht und gefunden, in Bewegung gebracht und verbellt. Während Bento und Bea anfangs noch etwas Unterstützung brauchten, hat Brix deutlich am besten und selbständig gearbeitet. Wir sind mit allen (noch nicht mal ganz 6 Monate alt) sehr zufrieden. Mal sehen, wie sie sich in der kommenden Jagdsaison verhalten.

DD versus DW

Heute sind wir mal „fremd“ gegangen – wir hatten eine Einladung zum Familientag/Welpenspieltag DD Mittelrhein.

Es schadet ja nicht, mal über den Zaun zu schauen und sehen was andere machen. Gute Anregungen kann man immer mitnehmen.

Das Treffen fand auf einem Schäferhundeplatz statt mit einem idealen eingezäunten Gelände. Von leichten Gehorsamsübungen, über „Welpentausch“, zwischendurch freies Spiel und ausprobieren einiger Geräte, bis zu vorsichtigem Reizangeltraining, Gesundheitstips und Übung an der Pendelsau wurde einiges geboten.

Das Wetter war angenehm und nicht zu heiss. Trotz unterschiedlicher Grössen, Rassen und Altersklassen lief es zwischen den Welpen reibungslos. Später am Nachmittag gab es noch einen Wolkenbruch, aber da waren wir schon auf dem Heimweg.