Heuer haben wir erst an Huberti die erste Jagdeinladung angenommen.
Ansitz in Rod, da die Nachbarn (Hasselbach, Staat) gemeinsam jagen. Uns gegenüber im Gegenhang fallen sehr viele Schüsse, die Hunde sind laut und kommen fast bis zu uns. Bea ist ganz aufgeregt, fast schusshitzig, und möchte am liebsten mitmischen.
Nach einer kurzen Mittagspause in der Sonne mit Brot und Wurst wird beschlossen, noch ein „Drückerchen“ zu machen.
Die Schutzweste (Solognac) vom letzten Jahr passt Bea nicht mehr richtig, wir nehmen die gelbe Warnweste, die Yaska früher hatte.
JP mit Nala stösst noch zu uns und Bea darf auch mitlaufen. Zuerst machen wir die „Säugewann“, Bea macht ihre Sache gut, kommt immer wieder zurück und hält mit mir Verbindung. Es sind zwar Reh und Sauen raus, kam aber nichts zur Strecke.
Dann machen wir noch die beiden Gatter am alten Sportplatz, da ist ordentlich Rehwild drin. Bea jagt gut, kommt aber immer wieder schön zurück.
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Sonntag geht es in den Spessart auf die Bayrische Schanz, Bea und ich gehen mit durch, in unserer Gruppe ist noch Jörg mit Momo und Nala und ein dritter Treiber. Bea macht das super, orientiert sich manchmal an den beiden andern, läuft aber im wesentlichen ihre eigene Strecke und kommt immer wieder mal bei mir vorbei und hält Verbindung. Am Rückweg, als wir fast fertig sind, geht noch ein Alttier nach unten ab, Bea mit hinterher. Sie ist dann lange weit weg (aber nicht aus der Peilung), ehe sie wieder näher kommt und wird dann dort – nach Jagdende – von einem Jäger mitgenommen, während ich 150m weiter oben am anderen Weg auf sie warte.
Das zurückgelegte Fährtenbild deckt die uns zugewiesene Fläche sehr gut ab.